Kirchenstaat? - Schluss damit †† 

Das Jenseits, das es nicht gibt


Mode
Die Schizophrenie
unserer leitenden Kultur-Instanz

Etwas nicht Existierendes kann behauptet, aber weder bewiesen noch widerlegt werden: Eine ideale Spielwiese für alle Spekulationen, Manipulationen, Verzerrungen, Lügen und Anwendungsmissbrauch. Menschen, die eine einheitliche, monistische Weltsicht fürchten, versteifen sich auf ihre dualistische Lieblingssicht. Sie erlaubt nämlich die Zweiteilung unserer einen Welt: Das uralte Prinzip des "divide et impera!" ist für Herrscher jeder Art unverzichtbar, geradezu überlebenswichtig, ist die "conditio sine qua non", die Voraussetzung, ohne die sie sich nicht über alles hinwegsetzen können. Unsere Welt (das Weltall, Universum, der Kosmos) ist einheitlich, ist diesseitig, greifbar und nachweisbar, soweit unsere Erkenntnisfähigkeit es zulässt. Sie erlaubt die Erforschung, die Korrektur irrtümlicher Annahmen, bleibt aber auf Grund der Unendlichkeit für uns niemals vollständig erkennbar, katalogisierbar, beherrschbar(!). Sie ist in ihrem Wesen einheitlich und nicht teilbar. Genau wie das Unteilbare (gr.: atomos, Atom/Demokrit) durch Teilung seine Identität verliert, zerstört wird.

Die Aufteilung der Welt in "Diesseits und "Jenseits", in "Gut" und "Bös", in "Himmel" und "Hölle", in "Gott" und "Teufel" ist Beweis einer infantilen, unreifen Kultur. Sie wird aber aus genannten Gründen krampfhaft und immer wieder mit Gewalt psychologischer, politischer und kriegerischer Art aufrechterhalten - auf gleiche oder ähnliche Weise weltweit.

Diese kulturelle Sicht könnte die Erklärung für den "circulus vitiosus", den Teufelskreis, besser Fehlerkreis der Menschheit sein.

Jede Krise kann zu einer Verfestigung oder gar Verschlechterung ihres kritischen Zustands führen. Sie kann aber auch als Chance begriffen werden und zur Besinnung, Bereinigung und Berichtigung führen. Da aber die Krisen in aller Regel von den Machthabern inszeniert oder wegen menschlichen Versagens fahrlässig zugelassen werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer nachhaltigen Verbesserung der Probleme eher gering: In den meisten Fällen der Weltgeschichte haben sich nämlich die Problem-Verursacher selbst an die Lösung herangemacht, immer darauf bedacht, dass sie dabei ungeschoren in Fragen der Schuldzuweisung und ebenso ungeschoren für ihr weiteres Wirken aus den schlimmsten Krisen davonkommen.

Warum ist das so?

Sowohl beim Heraufdämmern als auch nach den dann erfolgenden brutalen Auswirkungen einer Krise werden ihre Ursachen zwar eifrig gesucht, aber nicht wirklich ergründet und demzufolge werden auch nie die angebrachten Konsequenzen gezogen. Die Turbulenzen im Tagesgeschäft erlauben es scheinbar, keine tiefer gehenden Zusammenhänge zu suchen: Man bleibt rührig und eifrig an der Oberfläche kratzend.

Nach intensiver und gewissenhafter Recherche der uns alle so oder so beschäftigenden gesellschaftlichen Existenz-Krisen kann ohne Einschränkung festgestellt werden, dass die Kriegskrisen, die kriegsähnlichen Finanzkrisen der Vergangenheit und neuerdings die ebenfalls kriegerisch daherkommenden Krisen um Corona und Ukraine vorsätzlich inszenierte, mit terroristischer Gesinnung und Zielführung geplante und ausgelöste Verbrechen gegen die Menschhlichkeit sind. Sie können ihre totalitäre Fratze nur zeigen, weil die verantwortungslosen Verantwortlichen alle im Wege stehenden Rechte und Gesetze beiseite geräumt haben, wie Verbrecher dies nun mal gerne tun. Das innigste Gelöbnis mit erhobener Schwurhand, das beste Grundgesetz, die beste Verfassung helfen nicht, wenn Recht und Gesetz gebrochen und die politisierte Justiz diese Brüche als durchaus rechtskonform absegnet.

Da die Entwicklung der Menschen von Kindesbeinen an zu einem Großteil auf dem Nachahmen, Nachäffen erklärter Vorschriften und Vorbilder beruht, lohnt es sich und ist unverzichtbar, diese vorbildlichen Führer des Denkens, Fühlens und Handelns unter die Lupe zu nehmen. Oberflächlich betrachtend bleibt man erst einmal bei den aktuellen Übeltätern stehen. Doch diese folgen übergeordneten Idolen usw. Ihre Verantwortlichkeit bleibt für diese hoch-angesehenen Personen jedoch vollständig erhalten, wird aber zumeist über Bord geworfen.

Wir im Westen werden nicht um eine tiefgreifende Überprüfung und an den Wurzeln ansetzende Erneuerung unserer Kultur herumkommen!

Alle anderen gut gemeinten, aber schlecht gemachten Reförmchen sind Flickschusterei und tragen den Keim erneuten Scheiterns in sich.

Wie darf es eigentlich sein, dass eine konzernartige Institution namens Kirche offiziell als größte Verbrecherorganisation der Menschheitsgeschichte erkannt und bekannt ist, aber ungerührt weiter als "too big to fail" geduldet wird? Da dies zweifellos von der ja partizipierenden Politik so gewollt und von der Masse der Menschen hingenommen wird, ist also nichts zu machen?! Die Kirche hat vor über 2000 Jahren ihre Strategie so tief in den Seelen der Menschen verankert, dass kaum ein Suchender zu finden ist, der eine Abschaffung dieser faktischen Staatskirche mit ihren ungeheuren geldwerten Privilegien zu fordern wagt. Die Verankerung ist bereits des Öfteren als epigenetische, also erbliche aber reversible (!) Schaltung beschrieben, ist über viele Jahrhunderte unerbittlich betrieben worden (INRI=ISIS) und kann nur durch Unterbinden der ständigen Bekräftigungen, Auffrischungen einer allmählichen Heilung zugeführt werden. Solange aber die Machthaber ebenfalls seit tausenden Jahren die Kirche als Komplizin ihrer Machtgier gebrauchen, wird es auf dem Wege einer plötzlich und nur vorübergehend wieder geltenden Rechtsstaatlichkeit nicht gelingen.

Unzählige Mordopfer und Ausrottungen durch diese Verkettung, unendliche Veruntreuung von Finanzmitteln und Ressourcen, unendliche Reparaturarbeiten können vermieden werden, um konstruktiv eine menschenwürdige und damit auch nachhaltige Gesellschaft aller Menschen aufzubauen.

Wer anlässlich der ... Finanz-Corona-Ukraine-Krise ... diese Zusammenhänge nicht erkennt, nicht erkennen will und statt dessen angebliche "Christen im Widerstand" herbeiruft und ihre Erzählungen von einem menschenähnlichen Gottwesen ausbreiten lässt, das die Verstorbenen an der Himmelspforte dem jüngsten Gericht unterzieht, dessen wahre widerständige Gesinnung oder Fähigkeit zur eigenen Religionsfindung muss bezweifelt werden, sein Widerstand kann als narzistisches Palaver abgetan werden, ist äußerst gefährlich. Wer die klandestine Dauerwirkung des bewusst missbrauchten Unbehagens und Angstverhaltens gegenüber "fremden Göttern", also neuen Weltanschauungen aufgrund "in Fleisch und Blut" verankerter epigenetischer Schaltungen nicht ernst nimmt, der kann nicht ernst genommen werden bei seinem Widerstand gegen antidemokratische Einrichtungen, seinem Kampf gegen die lästerliche chronische Freiheitsberaubung der >90% aller Menschen. Er verdient Mitleid und den Beifall der panisch zur Verleumdung und Gewalt greifenden Herrscher. Ein Trauerspiel angesichts eines drohenden weiteren Weltkriegs!

Ein Staatswesen, das offiziell eine soziale, rechtsstaatliche Demokratie vertritt, aber nicht darauf verzichtet, eine illegitime, demokratiefeindliche, sich auf irreale jenseitige Aufträge berufende Institution als tragende Säule staatlicher Macht zu protegieren, will seinen geschworenen offiziellen Auftrag hintertreiben.


Jeder Mensch benötigt seine Religion, seinen Leitfaden. Kein Mensch darf dem Psychogefängnis einer gleichschaltenden, alle über den einen Kamm scherenden Institution ausgesetzt und lebenslang, generationenlang ausgeliefert werden. Es ist bekannt, dass Herrscher immer diese archaischen, mythologisch und mystisch verzierten, bestens zur Seelen-Manipulation geeigneten Massenreligionen zu ihrem Machterhalt benötigen und, wie man sieht, mit Gewalt zu erhalten suchen.
Ein Grund mehr, aufzuräumen.

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