Wie bekämpft Deutschland den Rassismus?

genial einfach

Karikaturen
Abriss-Unternehmer iA der USA: Das nette Kabinett
CEO: Scholz (NsdAP*)
Bild-Quelle: Achse des Guten


Wie bekämpft man Rassismus und seine Parallelen? Der saarländische Landtag hat eine Lösung:

Der saarländische Landtag hat das Wort "Rasse" aus seinem Wörterbuch der deutschen Sprache gestrichen. Mit anderen Worten: Er hat solide Politik betrieben: Mit solider Ignoranz und Dummheit. Er ist auf der deutschen Bühne der Politik-Karikaturen auf Zack!

Es ist fürchterlich: Unter allen uns bekannten Lebewesen wimmelt es nur so von Rassen, also Arten, die sich durch charakteristische Eigenschaften von anderen Arten/Rassen der gleichen Gattung unterscheiden. Auch die Spezies Mensch wartet mit etlichen, vorwiegend nach der Hautfarbe definierten Rassen auf. Das Wort Rasse ist nicht abschätzig. Keine Rasse ist böse oder böser als alle anderen, keine besser als andere. Oder doch? Jede Rasse vererbt ihr Rassenmerkmal innerhalb ihrer Rasse. Eine Vermischung der Rassen führt - je nach Dominanz des beteiligten Genmaterials zu mehr oder weniger Abschwächung und Angleichung der Rassenmerkmale.

Doch der tückische Mensch hatte die Idee, eine künstliche Rasse fernab der evolutionsbasierten Genetik zu erfinden, die ihr Dasein keinem Geschlechtsakt, sondern einem herrschaftlichen Dankeschön verdankt: Die Rasse des Adels. Auch wenn sich "Adel" - angeblich eine besonders edle Gesinnung und menschenfreundliche Handlungsweise - gar nicht vererben kann: Er muss individuell erarbeitet werden. Aber:Der Schein soll es richten. Paradebeispiel: Frau von der Leyen.

Diese Adelstitel mit hohem Erkennungs- und Ansehenswert, "vererben" sich nur politisch, also extragenetisch, den Mendel schnöde dem Vergessen preisgebend. Ihren Adelstitel verdanken sie einer Leistung, mit der einstmals einer ihrer Vor-Vorfahren einem adligen Herrscher einen großer Dienst erwiesen, ihm aus der Patsche geholfen hatte. Ganz ähnlich der preiswerteren Variante einer postmortalen Adelung zu Heiligen in der katholischen Kirche. Leistung? Zum Beispiel, ganze Armeen siegreich zum Heldentod oder Billionen aus dem Steuerschatz zu Gierhälsen umzuleiten: Egal?! Der Adelstitel als Dank ist ja akzeptabel. Aber seine Vererbung an Kinder und Kindeskinder, ja, sogar durch Sprungvererbung auf bürgerliche Angeheiratete, auch an Missratene, hochgradig Defizitäre: Beim Adel ist das Prinzip Rasse zu einer üblen Spielart des Rassismus geworden.

Kluge Leute haben damit Schluss gemacht. Weniger kluge halten daran fest. Sie wollen dieses anachronistische Privileg, die automatische Erhöhung nicht aufgeben, das Unrecht verewigen und alle Nichtadligen als eine mindere Rasse gelten lassen: Sie wollen den Rassismus hintenherum. Frau Leyen von der EU kann doch so smart Gelder der Bürger in Milliardenhöhe veruntreuen und neben vielen anderen auch ihrem "Adelsgeschlecht" zukommen lassen: einfach phänomenal, geradezu fürstlich, oder doch eher odelig? Österreich und die Schweiz haben diesen Unfug nach dem 2. Weltkrieg abgeschafft.

Um den Rassismus zu bekämpfen, hat nun der saarländische Landtag das Wort "Rasse" aus seiner Verfassung gestrichen. Die sehr intelligente Begründung lautet: Um  rassistisches  Fehl-verhalten zu verhindern ...

Der Sonderstaat Deutschland, der gute Weiterentwicklungen im Umgang der Menschen untereinander gerne verhindert, geht beschämende Sonderwege:
Die audiovisuelle Dokumentation von Gerichtsverhandlungen ist in der EU zum Standard geworden: Im Dienst nachhaltiger Wahrheitsfindung. Deutschland, vertreten durch den Knickebein-Justizminister Buschmann (FDP) begnügt sich trotz der oft krimi-filmreifen Prozessszenen und trotz massenhafter Fehlurteile mit einer Audio-Aufzeichnung, weil die Kaste der RichterInnen - oder ist es doch eine artverwandte Rasse - sich zu sehr kontrolliert fühlt und weil sie trotzig die Fehlurteile ("Ralf Eschelbach") und die bürgerliche Angst vor der Justiz so geil findet. Rassismen ohne Ende. Es liegt nicht am unschuldigen Wort Rasse.

* Nicht-sozial-demokratische Abriss-Partei

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